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Radierungen von Jacques Villon

aus der Schenkung Paul-Emile und Denise Béha, Neuchâtel

HAUPTBAU / 02.02.–17.06.2007

Der französische Künstler Jacques Villon (1875-1963) zählt zu den Meistern der Druckgrafik des 20. Jahrhunderts. Die Radierung war dabei sein wichtigstes Ausdrucksmittel. In der intensiven Beschäftigung mit dem Kubismus fand Villon zu einer seinen künstlerischen Idealen entsprechenden Ausdruckform. Trotz sichtbarer Tendenz zur Abstraktion bleibt der Bezug zur sinnlichen Welt, die stets seine Inspirationsquelle war, bestehen. So ergibt sich ein subtiles Spiel zwischen Vernunft und Intuition, Regelhaftigkeit und Poesie. Die Ausstellung präsentiert Radierungen Villons, die seit 2006 als „Don du couple Paul-Emile et Denise Béha, Neuchâtel“ die Sammlung des Kupferstichkabinetts bereichern.